Holz als Brennstoff

Eine Pelletheizung bietet einen ganzjährigen komfortablen Betrieb und arbeitet bei einer selbsttägigen Beschickung mit dem Brennstoff Holzpellets vollautomatisch. Holzpellets bestehen aus naturbelassenem Restholz. Sie verbrennen fast vollständig und hinterlassen nur 0,5{1ccfe2acdfd5df19219a750637c0d9719786e8417762036d755b6a5bbd245186} Asche, die sich als hochwertiger Dünger verwerten lässt. Holz als Brennstoff ist CO2-neutral in der Verbrennung – denn bei der Verbrennung wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie die Pflanze oder der Baum während des Wachstums gebunden hat. Würde man das Holz im Wald verrotten lassen, würde dieses Kohlendioxid auch freigesetzt werden, die CO2 Bilanz bleibt demnach also unverändert.

Holzpellets werden in einem trockenen und staubdichten Raum im Haus oder in einem Sacksilo oder Gewebetank gelagert. Von hier werden die Pellets mit einer Förderschnecke oder einem Saugrohr zum Pelletofen befördert. Pelletöfen gibt es in fast allen Leistungsgrößen ab 6 kW aufwärts. Der benötigte Kaminquerschnitt hängt hierbei maßgeblich von Nennleistung der Heizungsanlage und der wirksamen Kaminhöhe ab.
Die Anbindung einer Solaranlage stellt eine ideale Kombination dar, da sich auf diese Weise häufige und kurze Brennerlaufzeiten für die sommerliche Trinkwasser-Erwärmung vermeiden lassen.

BLOCKHEIZKRAFTWERKE (MINI-BKHW)

In konventionellen Kraftwerken wird nur elektrischer Strom erzeugt. Der Wirkungsgrad liegt bei ca. 35{1ccfe2acdfd5df19219a750637c0d9719786e8417762036d755b6a5bbd245186} der eingesetzten Energie. Der Rest ist Abwärme, die ungenutzt in die Umwelt abgegeben wird. Wird in einer Anlage gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt, so spricht man von einer Kraft-Wärme-Kupplung (KWK). Und wenn dies in einer kompakten Anlage geschieht, handelt es sich um ein Blockheizkraftwerk (BHKW).
Mini-BHKW sind kleine, kompakte und anschlussfertige Anlagen, die als Seriengeräte industriell gefertigt wurden und nur noch am Aufstellungsort angeschlossen werden müssen. Ihre Leistung beträgt üblicherweise bis 6 kW elektrisch bzw. 14 kW thermisch.
Für den Betrieb solcher Anlagen können neben den fossilen Energieträgern Erdgas und Heizöl auch Biogas, Deponie- und Grubengas, Holzgas, Klärgas und Pflanzenöl genutzt werden. Durch die Nutzung von Abwärme, die beim Stromerzeugungsprozess in herkömmlichen Kraftwerken ungenutzt verpufft, lässt sich der Energienutzungsgrad des Gesamtprozesses entscheidend auf 80-90{1ccfe2acdfd5df19219a750637c0d9719786e8417762036d755b6a5bbd245186} bei der KWK erhöhen. Gleichzeitig kommt es zu einer bis zu 30-prozentigen Minderung von CO2 Emissionen.
BHKW eignen sich für den Einsatz in kleineren Mehrfamilienhäusern, Schulen und Hotels, für kleine Verwaltungsgebäude, Gewerbebetriebe und andere Einrichtungen. Da Strom und Wärme dezentral dort erzeugt werden, wo sie auch genutzt werden, treten nur minimale Übertragungsverluste auf.
Zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung werden von uns Solaranlagen eingesetzt. Hiermit sind Sie in der Lage, den gesamten Warmwasser-Bedarf des Sommers bis hinein in die Übergangszeit abzudecken, so dass die konventionelle Heizung im Sommer häufig ganz außer Betrieb genommen werden kann.
Darüber hinaus lassen sich mit einer Solaranlage auch die Betriebskosten Ihrer konventionellen Heizung senken, da die gewonnene und in einem Pufferspeicher oder Kombispeichers gesammelte Energie unterstützend im Heizprozess genutzt werden kann. Bei einem relativ moderaten Investitionsaufwand bietet diese Kombination ein hohes Energieeinsparpotential und CO2-Minderungspotential.
Im Gegensatz zu anderen regenerativen Energietechniken ist die Wärmepumpe in der Lage, einen Haushalt ganzjährig, d.h. zu 100{1ccfe2acdfd5df19219a750637c0d9719786e8417762036d755b6a5bbd245186} mit Heizenergie zu versorgen. Sie nutzt dafür die Umgebungswärme aus Wasser, Boden und Luft als Wärmequelle. Alle Wärmepumpenheizungen lassen sich mit Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung oder Heizungsunterstützung gut kombinieren. Besonders wirtschaftlich arbeiten Wärmepumpen in Verbindung mit Flächenheizungssystemen wie Fußboden- oder Wandheizungen.

LÜFTUNGSGERÄTE MIT WÄRMERÜCKGEWINNUNG

Mediziner und Allergieforscher empfehlen einen Raumluftwechsel von 1 bis 1,5 mal pro Stunde. Denn in einem ungelüfteten Raum bilden sich neben Kohlendioxid weitere Belastungen wie Innenfeuchte, Gerüche und Ausdünstungen aus Möbeln und Baumaterialien. Durch die Öffnung von Fenstern oder Türen geht jedoch auch die Wärme im Innenraum mit der Luft ungenutzt nach außen. Moderne Wohnungslüftungsanlagen bringen hier mehr als nur Frischluft in die Wohnung: Der verbrauchten nach außen geführten Luft wird zuvor die Wärme entzogen, die später der Frischluft hinzugeleitet wird. Durch diese Wärmerückgewinnung entziehen Spitzengeräte bis zu 90{1ccfe2acdfd5df19219a750637c0d9719786e8417762036d755b6a5bbd245186} Energie aus der Luft.
Ihre Vorteile: Sie sparen Heizungsenergie, reduzieren Raumfeuchte und somit das Wachstum von Sporen oder Pilzen, reduzieren Stäube und Milben, neutralisieren Küchengerüche und Wasserdampf und sperren nebenbei Pollen, Lärm und verunreinigte Luft aus den eigenen vier Wänden.